Klassik & E-Musik, Theater & Bühne, Musik
Kulturgesellschaft Glarus
Ref. Kirche, Ennenda
Verein zur Förderung von Konzert-, Theater- und Kleinkunst-Aufführungen im Kanton Glarus
Die heutige KULTURGESELLSCHAFT GLARUS hat ihr Profil bald hundert Jahre entwickelt. Am Anfang stand die Musik: Bei der Gründung am 27. September 1920 durch Ehrenamtliche – Musikliebhaber – erhielt die kleine Kulturorganisation den Namen „Glarner Musikgesellschaft“; sie nahm im Winter 1920/21 mit vier Abonnementskonzerten den Betrieb aufnehmen. Die Absicht war, nach der harten Kriegszeit einen kulturellen Mehrwert für die Bevölkerung zu schaffen. Wichtig war den Gründern, nur Künstler „ersten Ranges“ zu verpflichten und eine hohe Qualität zu gewährleisten.
Schon an der dritten Hauptversammlung vom 11. Mai 1922 erfolgte die Umbenennung in „Glarner Konzert- und Vortragsgesellschaft“ mit Erweiterung des Angebots durch Vorträge. Damit verbunden waren der Beitritt der jungen Glarner Kulturorganisation zur „Schweizerischen Vortragsgesellschaft“. Die Vorträge nahmen bis in die 70er Jahre einen breiten Raum ein – doch durch das Aufkommen von Radio und Fernsehen sank das Interesse an ihnen rapide. Gerade umgekehrt war die Entwicklung auf dem Theatersektor. Dies führte 1975 zur Umbenennung in „Glarner Konzert- und Theatergesellschaft“.
Gleichwohl bot die Glarner Konzert- und Vortragsgesellschaft schon seit 1923 immer wieder Theaterabende an, anfangs mit der „Freien Bühne Zürich“ und Dialektstücken. Später gastierte das Churer Stadttheater regelmässig in Glarus unter dem Patronat der „Glarner Konzert- und Vortragsgesellschaft“. In den 1970-er Jahren endete diese Kooperation und die Glarner Konzert- und Theatergesellschaft übernahm die Auswahl und Organisation der Theateranlässe – dabei konnten auch verschiedene Anbieter berücksichtigt werden.
„Die von der Regierung gestifteten Sinfoniekonzerte“ wurden 1944 initiiert, um den durch die Kriegswirren am Reisen gehinderten Glarnern den Besuch von Sinfoniekonzerten zu ermöglichen. Gleich das erste Konzert war ein grosser Erfolg und begründete eine Tradition, die bis heute Bestand hat. Aufgrund gestiegener Orchesterkosten fanden jedoch ab 1960 nur noch alle zwei Jahre „ein Regierungskonzert“ statt.
Ein neues Ressort wurde in der Saison 1982/83 mit dem „Dritten Programm“ eingerichtet, welches gute Kleinkunst und Kabarett anbietet. Zusätzlich zu den drei Sparten werden immer wieder Zusatzanlässe mit bewusst niederschwelligem Charakter und zu günstigen Preisen angeboten, so etwa Crossover-Projekte, musikalische Märchen oder innovative Volksmusik. Während des vergangenen Jahrzehnts zusätzlich den drei Sparten auch immer wieder Zusatzanlässe mit bewusst niederschwelligem Charakter angeboten (Cross-Over, Märchenoper, Volksmusik); dies auch zu besonders günstigen Preisen.
2014 erfolgte die Umbenennung des Vereins in Kulturgesellschaft Glarus, seither wird nun auch eine vierte Sparte "GLKB Sternstunde" mit einem Programm für Kinder bzw. Familien angeboten.
Adresse
Ref. Kirche
8755 Ennenda
Kontakt
Kulturgesellschaft Glarus
Silvia Grossmann
Geschäftsstelle
Postfach
8750 Glarus
info@kulturgesellschaft-glarus.ch
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Aufnahme & Anforderung
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- Wir suchen Passivmitglieder
- Wir suchen Aktivmitglieder
- Keine besonderen Vorkenntnisse nötig
Aktivität
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Buchbares Unterhaltungsprogramm
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Mitgliedschaft
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Webcode
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