Kinder lernen coole Hiphop, Street-Style, Latin- und Reggaeton-Moves. Am Ende der Stunde wird das Gelernte zu Choreografien zusammengesetzt. Wer sich gerne cool bewegt, ist hier am richtigen Ort.

HIPHOP entstand Ende der 1970er Jahre als Strassen- und Partykultur in den Ghettos der South Bronx in New York. Der neue Tanzstil schaffte es, die aggressiven Energien der Ghetto-Kids positiv zu beeinflussen. Vor allem Jugendliche afroamerikanischer und spanischer Herkunft nahmen Hiphop begeistert auf und entwickelten ihre eigene Musik-, Tanz- und Lebenskultur. Den grossen Durchbruch erfuhr Hiphop jedoch, als 1984 Michael Jackson erstmals den berühmten Tanzschritt „Moonwalk“ tanzte und als 1990 MC Hammer in seinem Musikvideo „Can’t Touch This“ bis dahin unbekannte Schrittkombinationen im Stil des „Pop Locking“ zeigte.
Hiphop verbindet akrobatische Breakdance-Figuren mit gesprungenen oder gehüpften Bewegungselementen und betont diese Sprung- bzw. „Bounce“-Bewegungen stark in den Boden hinein. Auch schnelle, hintereinander folgende pantomimische Figuren (Dolphin, Wave, Pop Locking), die kleine Geschichten erzählen, gehören zum Tanzstil des Hiphop.