#coronakunstglarus im Güterschuppen vom 26. September bis 18. Oktober 2020

Es ist eine Zeit der grossen Verunsicherung. Alle Menschen, nicht nur die direkt Betroffenen, spüren die Veränderungen bei jedem Schritt und jeder Begegnung durch die Pandemie hindurch. Innerhalb weniger Tage hat sich alles verändert und niemand weiss, wie es weitergeht. Die Corona-Pandemie trifft auch alle Kunst- und Kulturschaffenden hart.

Die Verunsicherung in allen Schichten unserer Gesellschaft bis hin in den Familien- und Freundeskreis ist, wie kaum je zuvor, wahrnehmbar. Viele müssen sich mit den Unsicherheiten, den Sorgen um nicht bezahlte Rechnungen und der Angst um die eigene Existenz und wie es weitergehen soll herumschlagen. Dies trifft uns alle, und im Besonderen auch freischaffende Künstler sowie Selbständigerwerbende.

Daraus entstand meine Idee, diese Auseinandersetzung mittels Kunst sichtbar und zugänglich zu machen. Unser Ziel ist es, dass sich zirka 40 bis 50 Kunst- und Kulturschaffende mit Bezug zum Kanton Glarus an der Auseinandersetzung mit dem Thema beteiligen können. Die Form der künstlerischen Umsetzung soll frei wählbar sein (z.B. visuelle und experimentelle Kunst, Malerei, Poesie, Installation, Performance, interaktive Medien, Tanz etc.).

Von besonderem Interesse sind auch interdisziplinäre Formate.

«Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen» J. W. von Goethe 1749 - 1832

Mit einer Ausstellung soll vom 26. September bis 18. Oktober 2020 sichtbar werden, welche Themen in dieser besonderen Zeit hervorgekommen sind, und sie soll dem Kunst- und Kulturschaffen Raum bieten.

Wir freuen uns auf die künstlerischen Antworten, eine spannende Ausstellung und setzen damit ein grosses Ausrufezeichen!

Rahel Opprecht und Team

#coronakunstglarus