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Neues Angebot am KSGL für Personen mit Thrombose- oder Blutungsneigung
Ab Mitte November bietet das Kantonsspital Glarus in Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Graubünden eine Gerinnungssprechstunde für Personen mit Thrombose- oder Blutungsneigung an.
Ab Mitte November 2024 bietet das Kantonsspital Glarus neu eine spezialisierte Sprechstunde für Patientinnen und Patienten mit Gerinnungsstörungen an. Fachexpertinnen vom Kantonspital Graubünden klären erhöhte Risiken im Gerinnungssystem ab, damit rechtzeitig geeignete Massnahmen getroffen werden können.
«Es freut mich sehr, dass mit der neuen Gerinnungssprechstunde ein lang gehegter Wunsch umgesetzt wer-den kann» sagt Dr. med. Christina Züger, Leitende Ärztin Medizinische Onkologie und Hämatologie des Kantonsspitals Glarus zum neuen Angebot.
Bei Störungen im Gerinnungssystem kann es zu vermehrten Blutungen oder zu Thrombosen kommen. Das spielt nicht nur bei Flugreisen, sondern vor allem bei Operationen eine wichtige Rolle. Gerinnungsstörungen sind entweder vererbt oder nachträglich entstanden. Bei erhöhter Blutungs- oder Thrombose-Neigung können durch eine entsprechende Abklärung bereits vorbeugend Massnahmen zur Reduktion des Risikos eingeleitet werden.
Diese Abklärungen können neu direkt am Kantonsspital Glarus vorgenommen werden. Dr. med. Brigitte Brand-Staufer, Fachverantwortliche Hämatologie am Kantonsspital Graubünden und dipl. med. Joana Strobel, Oberärztin mbF Innere Medizin am Kantonsspital Graubünden werden die Sprechstunden je nach Anmeldungen alle ein bis zwei Monate durchführen. Die Anmeldungen der Patientinnen und Patienten erfolgen durch die Hausärztinnen und Hausärzte an die Medizinische Onkologie und Hämatologie des Kantonsspitals Glarus.
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