An der Grenze von Vorstellung und Wirklichkeit erscheint der Begriff der Gestalt. Er bezeichnet die äussere Form oder die Erscheinung einer Wahrnehmung, ihre Darstellung und deren Wirkung und Präsenz.

18:00 Uhr Eröffnung, es sprechen: Kaspar Marti (Präsident Glarner Kunstverein), Fritz Rigendinger (Leiter der Hauptabteilung Kultur im Kanton Glarus), Melanie Ohnemus (Direktorin Kunsthaus Glarus)
18:30 Uhr Kinderführung während der Ansprachen
21:00 Uhr Konzert von Tapiwa Svosve

Mit den ausgewählten künstlerischen Positionen berühren die Veranstaltenden thematisch Bereiche an der Grenze zwischen Vorstellung und Wirklichkeit. Die Auseinandersetzung mit dem Surrealen, dem Apokalyptischen, dem Psychoanalytischen kann in vielfältige Richtungen abstrahlen und verschiedene visuelle Genres aufrufen.

In den Künsten gehen visuelle Ästhetiken und Ausdrucksformen dieser Bereiche nie ganz verloren und erscheinen zyklisch wiederkehrend in verstärkter Form. Diese „Zeiten der Magie“ sind oft Zeitabschnitte, in denen zuvor fixe Referenzen verloren gegangen sind. An der Grenze von Vorstellung und Wirklichkeit erscheint der Begriff der Gestalt. Er bezeichnet die äussere Form oder die Erscheinung einer Wahrnehmung, ihre Darstellung und aber auch deren Wirkung und Präsenz.

Kuratiert von Melanie Ohnemus

Mit Werken von:
Bianca Barandun, Tomas Baumgartner, Sarah Bechter, Sarah Burger, Christoph & Markus Getzner, Anna Diehl, Markus Ebner, Gregory Tara Hari, Jürg Jaberg, Jiri Makovec, Loris Mauerhofer, Toni Monn, Rhona Mühlebach, Drago Persic, Francisco Sierra, Bennett Smith, Reinhard Tobler, Susann Toggenburger, Helmut Wenczel